In allen menschlichen Arbeitsbereichen können Risiken entstehen oder bereits vorhanden sein. Durch den stetig steigenden technischen und medizinischen Fortschritt wachsen auch die Herausforderungen und Risiken für die Einrichtungen im Gesundheitswesen.

Risikomanagement steht für das Erkennen von typischen Gefahren, die in Betrieben vorhanden sind. Unser Anliegen ist es, diese Gefahren in Zukunft zu vermeiden, indem wir aus unseren Fehlern lernen sowie Unachtsamkeiten und Missgeschicke der Vergangenheit vermeiden. Dazu sind wir auch auf Ihr Feedback als Patient:in, Angehörige/r oder Mitarbeiter:in angewiesen. Bitte sagen Sie uns Ihre Meinung auf unseren Meinungsbögen.

Ziele unseres Risikomanagements sind:  

• Abwehr vermeidbarer Schäden von Patient:innen, Kund:innen, Mitarbeiter:innen und der Einrichtung selbst,
• Erkennen potentieller Gefahren,
• systematisches Erfassen, Kontrollieren und Begrenzen von Risiken,
• Minimierung der Risikokosten (bestehend aus Versicherungsprämien, Kosten der Schadensverhütung und der Verwaltung),
• Sicherung der Unternehmensexistenz und des künftigen Unternehmenserfolgs,
• Etablierung eines offenen Umgangs mit Fehlern mit dem Ziel, ein „Fehler-Früherkennungssystem“ zu schaffen.

Darauf basierend wurden folgende Maßnahmen zur Erhöhung der Patient:innen-Sicherheit umgesetzt:

• „Aktion saubere Hände“ 
• Checkliste zur Vermeidung von Eingriffsverwechslungen bei operativen Eingriffen 
• Patient:innen-Identifikation mittels Patient:innen-Identifikationsarmbändern 
• Einführung eines „Critical Incident Reporting Systems“ (Meldesystem für kritische Ereignisse) zum Erkennen potenzieller Gefahren.